Distel und Lärche

Ritter, Mönche, Barbaren und eine Weissagung




Die Geschichte dieses Fantasy-Buches verbindet sich mit den Sagen aus dem Wallis und spinnt seine eigene Entstehungsgeschichte dieser Erzählungen.

Berge, Gletscher, Arme Seelen und Josch - der Gott des Gleichgewichts. Es ist die Welt des Volkes, das sich selbst Goyatzer nennt.
Die weichen Nadeln des Lärchenbaumes symbolisieren für sie alles Freundliche. So sind sie zu ihren Familien und Freunden. Die stachelige Distel symbolisiert alles Feindliche und alles, was mit der Aussenwelt zu tun hat. Deshalb kennt man sie nur als wilde Gletschermenschen.

Eine enge Schlucht ist die einzige Verbindung in die christliche Welt - das Reich des Fürsten von Yatz. Die Bauern hungern unter dem Joch seiner Tyrannei. Sie trösten sich mit einer Weissagung, die sich in Goyatz erfüllen und den Herrscher stürzen werde. Dennoch fürchten sie das wilde Bergvolk wie den Teufel persönlich.

Ein Mönch versucht zu missionieren, ein Kind wird geboren am Fuße des Gletschers, Yatz wird unterwandert, der Feind empfängt die Schwertleite. Das Schicksal von Goyatz und Yatz verknüpft sich mehr und mehr bis alles anders endet, als man es von der Prophezeiung erwartet hatte.

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Der Autor über Distel und Lärche:

Schon früh hatte ich mich für das Mittelalter interessiert. Als ich im Kindergarten war, wollte ich sogar Ritter werden. Später legte ich diesen Berufswunsch ab und wandte mich der Chemie zu. Aber das Interesse am Mittelalter war nach wie vor geblieben.
Hinzu gesellte sich die Liebe zu den Bergen - besonders zum Wallis. Die Walliser Sagen hatten mich schon als 9-Jährigen so beeindruckt, dass ich mir eine Geschichte ausdachte. Sie spielte in den Bergen und
handelte natürlich im Mittelalter. So begann diese Story langsam zu entstehen, inmitten von Gletschern, Almen, Wäldern und Geistern. Sie handelte von Armen Seelen, die im Eis leben mussten, von Bergbauern und Städtern.
Als Jugendlicher interessierte ich mich für  die Religion oder besser gesagt für Religionen der verschiedensten Art. Aus dem Sammelsurium der Kulturen baute ich mir die Goyatzer Kultur zusammen, die Josch das Gleichgewicht verehrten. Das Gleichgewicht! In vielen Kulturen ist es verankert. Zum Beispiel bei den Hopi in Nordamerika ("Lebe in Harmonie mit dem Universum") oder im Hinduismus ("Lebe im Gleichgewicht mit allem"). Am bekanntesten ist wohl das Yin und Yang des Daoismus. All diese Völker beeinflussten das kleine Bergvolk am Fuße des Joschner Gletschers.

Lange Zeit lag die Geschichte brach und ruhte in den Eingeweiden meiner Computer. Jetzt endlich habe ich mich dazu aufraffen können sie aus den Tiefen der Speicher zu graben und sie in die großen Weiten des Netzes zu entlassen.
Möge Josch Euch den Weg ins Gleichgewicht weisen!





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